BVV-Halle

Fast alle Landesliga-Staffeln hoch spannend

In sieben von acht Staffeln der Volleyball-Landesliga bahnt sich ein hoch spannender Kampf um die Meisterschaft an. In einigen Staffeln könnte am Ende sogar der Satzquotient für die Entscheidung herangezogen werden müssen.

Landesliga Nord-Ost

Vier Spieltage vor dem Ende der Frauen-Staffel ist der SV Hahnbach II mit vier Punkten Vorsprung bereits auf einem sehr guten Weg in Richtung Meisterschaft. Die VGF Marktredwitz kann als zweiter nur noch auf zwei Ausrutscher der Oberpfälzerinnen hoffen. Gleiches gilt auch für den Dritten SC Memmelsdorf, der aktuell vier Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz zwei hat.

In der Männer-Staffel können sich drei Spieltag vor dem Ende noch drei Teams Hoffnungen auf den Titel machen. Die besten Karten hat der Spitzenreiter CVJM Arzberg (30 Punkte / 13 Spiele). Verfolger TSV Neunkirchen a.B. hat nur einen Punkt Rückstand (29 Punkte /13 Spiele). Auch der Dritte SV Schwaig III (26 Punkte / 12 Spiele) kann sich noch Chancen auf den Titelgewinn ausrechnen. Besondere Spannung erhält das Saisonfinale, da Spitzenreiter Arzberg noch auf beide Verfolger treffen wird in den kommenden Wochen.

 

Landesliga Nord-West

Zum Saisonfinale scheint in der Frauen-Staffel im Süd-Westen die Entscheidung bereits gefallen. Der TSV Lengfeld führt die Tabelle mit sieben Punkten Vorsprung an (40 Punkte), hat aber nur noch zwei Spiele zu absolvieren. Verfolger TSV Eibelstadt II darf noch viermal aufs Feld und würde, zwei klare Siege vorausgesetzt, nur einen Punkt hinter Lengfeld in der bereinigten Tabelle liegen. Da Eibelstadts Reserve auch noch auf den Spitzenreiter trifft, können die Eibelstädterinnen noch aus eigener Kraft Meister werden. Der Titel ist für den Dritten SG TV Unterdürrbach/DJK Waldbüttelbrunn nicht mehr drin. Der Relegationsplatz kann aber durchaus noch erreicht werden, wenn der Tabellenzweite aus Eibelstadt sich noch einen Ausrutscher leistet.

Ein Zweikampf um die Meisterschaft ist derzeit in der Männer-Staffel im Gange. Der TSV Stein liegt punktgleich mit dem TSV Röttingen auf Platz eins. Die Steiner haben aber die besseren Karten, da sie ein Spiel weniger als Röttingen absolviert haben. Gewinnt Stein mindestens zwei seiner Partien mit 3:0 oder 3:1, dann käme der Zweite Röttingen nicht mehr heran. Der Tabellendritte TSV Zirndorf kann sich zudem noch Chancen auf den Relegationsplatz zwei ausrechnen, wenn er seine restlichen Partien für sich entscheiden kann bzw. der Zweite Röttingen sich Ausrutscher leistet.

 

Landesliga Süd-Ost

Spannender könnte das Saisonfinale in der Frauen-Staffel im Süd-Osten kaum sein. Drei Spieltag vor dem Ende stehen zwei Teams punktgleich mit 34 Punkten an der Spitze. Der MTV Rosenheim hat bei knapp die Nase vorn wegen des besseren Satzquotienten (3,08) gegenüber der SG Dingolfing-Landshut (2,85). Die beiden Teams werden die ersten beiden Plätze untereinander ausmachen, da die Verfolger TSV Hohenbrunn-Riemerling (8 Punkte Rückstand) und TSV Niederviehbach (13 Punkte Rückstand) erst mit einem Respektabstand folgen.

In der Männer-Staffel hat der MTV Rosenheim im Vergleich zum Frauenteam einen „komfortablen“ Vorsprung von drei Punkten. Doch der MTV München II wartet hier nur auf einen Ausrutscher der Rosenheimer, um an diesen vorbeizuziehen. Dieser trifft unter anderem noch auf den Dritten MTV München III, der nur einen Punkt hinter dem MTV München II rangiert und sich noch auf den Relegationsplatz zwei schieben kann.

 

Landesliga Süd-West

In der Frauen-Staffel im Süd-Westen ist derzeit ein Dreikampf um den Titelgewinn im Ganze. Die Tabelle führt der TSV Burgberg mit 29 Punkten punktgleich mit dem Eichenauer SV an. Dahinter folgte mit drei Punkten Abstand, aber einem weniger absolvierten Spiel der TSV TB München II. Selbst der Vierte ASV Dachau kann sich mit vier Punkten Rückstand noch Chancen auf die beiden ersten Plätze ausrechnen. Zumal die Top-Teams noch alle im direkten Vergleich aufeinandertreffen.

In der Männer-Staffel hat der VC DJK München-Ost-Herrsching III derzeit knapp mit einem Punkt die Nase vor dem Verfolger SC Vierkierchen. Dieser hat nicht nur die Chance im direkten Duell noch an den Münchnern vorbeizuziehen, sondern auch den Relegationsplatz zwei bei fünf Punkten Vorsprung und nur noch drei ausstehenden Spielen so gut wie sicher.

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