Die Future Class of 22 Beachvolleyball war im Mai mit Vorrunden in ganz Bayern gestartet. Die Gewinner dieser Vorrunden qualifizierten sich dann für das Finalturnier in München, das eine Art Mini-EM darstellte. So spielten alle Schulen für ein bestimmtes Land und auch der Turniermodus war dem der wirklichen Beachvolleyball-EM im August in München sehr ähnlich. „Schön zu sehen war, dass die Schülerinnen und Schüler das EM-Thema sehr gut angenommen haben. So hatten einige Schulen geschminkte Flaggen auf den Armen oder Beinen und auch die Anfeuerungsrufe waren teilweise auf die Länder abgestimmt“, freut sich Projektleiter Quirin Viereck.
Am Ende konnten sich die SAG vom Hildegardis-Gymnasium (Kempten) und das Lise-Meitner-Gymnasium Unterhaching in zwei knappen Halbfinals durchsetzen und freuen sich jetzt auf das große Finale auf dem Königsplatz. Dieses wird am 21. August auf dem Center Court der Beachvolleyball-EM in München stattfinden. Neben der großen Bühne für ihr Finalspiel warten auf die Kinder noch Tickets um sich vor und nach ihrem eigenen Spiel die Finals der Profis anzuschauen. Im Halbfinale knapp nicht gereicht hat es für das Carl-Orff-Gymnasium Unterschleißheim und das Josef-Effner-Gymnasium Dachau. In einem spannenden Spiel um Platz 3 konnte sich am Ende noch Unterschleißheim durchsetzen.
Neben dem sportlichen Wettkampf gab es noch eine „Fair-Play Challenge“, bei der die Schulen ein Foto zum Thema „Fair-Play“ machen sollten. Gewonnen hat die Challenge das Geschwister-Scholl-Gymnasium Röthenbach mit einem wirklich kreativen und passenden Bild. Die Sieger durften sich auch über Tickets zur EM freuen.
„Das Turnier war von Anfang bis Ende ein riesiger Erfolg für den Volleyballsport in Bayern. Am meisten freut uns, dass die Kinder und Lehrkräfte Spaß hatten und den Tag genießen konnten. Vielen Dank an alle Helfer auch in den Vereinen, Schulen und vor Ort. Ein ganz besonderer Dank an den Projektleiter Quirin Viereck, der nach akribischer Vorarbeit einen super Schulwettbewerb inklusive Finalturnier auf die Beine gestellt hat. So etwas sollte es jedes Jahr geben“, war BVV-Geschäftsführer Hans Kleiner nach Turnierende sehr zufrieden.