Nachdem die WWK Volleys in der Zwischenrunde eine starke Leistung abrufen konnten, sieht das Team von Trainer Max Hauser auch Chancen sich gegen den Rekordmeister und frisch gebackenen Pokalsieger VfB Friedrichshafen durchzusetzen. Die „Häfler“ haben eine schwierige Saison ohne eigene Halle zu absolvieren. Die Heimspiele absolviert Friedrichshafen in Ulm. In der dortigen ratiopharm arena steht am Samstag auch das erste von drei möglichen Viertelfinalspielen an. Eine Woche später geht es am Freitag, 18. März im Audi Dome in München aufs Feld. Ein mögliches Entscheidungsspiel wäre am Samstag, 26. März wieder in Ulm.
Die Playoff-Teilnahme haben die Roten Raben Vilsbiburg weiter fest im Blick. Doch Ausrutscher dürfen sich die Damen von der Vils dabei in der Endphase der Hauptrunde nicht mehr leisten, denn aktuell haben die Raben fünf Punkte Rückstand auf Platz acht. Das klingt nach viel, aber angesichts von zwei Spielen weniger können die Raben den Rückstand aus eigener Kraft aufholen. Sechs Spiele stehen bei den Raben noch aus. Das nächste gleich gegen den Vorletzten NawaRo Straubing. Der niederbayerische Konkurrent wird am Freitag, 20 Uhr (live im Free-TV bei sport1) sicher nicht kampflos die Punkte abgeben, sondern alles reinwerfen, um ein positives Signal zum Ende der Saison senden zu können. Danach stehen für Vilsbiburg noch Vergleiche gegen Schwerin, Münster, Aachen, Neuwied und Erfurt an. Kurzum, bei fünf von sechs Partien haben die Raben sehr gute Chancen zu punkten. Doch bei einem weiteren Ausrutscher, gar im Vergleich mit Münster oder Erfurt würde die Playoff-Teilnahme in weite Ferne rücken.