Als Achter der „Südbayerischen“ für die Landesmeisterschaft qualifiziert
Vilsbiburg. Die jüngsten Raben haben am Wochenende in der Mittelschule St. Josef von Straubing die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt und sich bereits am Samstag für die bayerische Meisterschaft qualifiziert.
Die Mädchen von Trainer Milos Zika hatten mit dem oberbayerischen Meister ASV Dachau, dem schwäbischen Zweiten FSV Marktoffingen und dem TSV Eiselfing wahrlich keine leichte Gruppe zu überstehen. Aber bereits am Samstag wurde die Qualifikation für die Landestitelkämpfe in zwei Wochen gesichert. Die Raben gewannen die wichtige Auftaktpartie gegen die Schwäbinnen mit 2:0 und hatten dabei im ersten Satz noch Probleme (26:24), sicherten sich den zweiten jedoch souverän mit 25:11. Nichts zu holen war jedoch gegen Dachau. Der spätere Turniersieger ließ den Vilsbiburgerinnen beim 2:0-Erfolg (25:15, 25:7) keine Chance. Gegen Eiselfing ging es um eine gute Ausgangsposition für die Zwischenrunde 1. Nach dem 2:0-Erfolg (25:20, 25:13) wartete nun ein Gruppendritter auf die Raben.
Die behielten die Nerven und schlugen den SV Mauerstetten IV ebenfalls mit 2:0 (25:18, 25:19), womit die Qualifikation für die „Bayerische“ bereits geschafft war. Am Sonntag stand man zunächst dem späteren Zweiten TSV Unterhaching gegenüber und musste sich trotz heftiger Gegenwehr mit 0:2 (20:25, 21:25) geschlagen geben. Im folgenden Halbfinale um die Plätze 5 bis 8 war auch gegen den SV Esting nichts zu machen (13:25, 22:25). Nach dem 0:2 gegen den niederbayerischen Meister NawaRo Straubing (9:25, 17:25) blieb für die Raben der achte Rang.
Trainer Milos Zika war mit der Leistung seiner Mädchen höchst zufrieden: „Für uns ist das ein optimales Ergebnis. Mehr war einfach nicht drin, denn wie so oft in den vergangenen Jahren waren unsere Gegner in dieser Altersklasse körperlich weit überlegen.“
Auf dem Foto v. l.: Betreuer Bahri Ademi, Mia Schmiedmeier, Arenda Ademi, Clara Maffey und Trainer Milos Zika.